Gespräche am Esteplatz

Ende Jänner trafen sich AnrainerInnen, HundebesitzerInnen und Interessierte um sich über den Esteplatz zu unterhalten. Es wurden Ideen und Anregungen ausgetauscht und verschiedene Standpunkte zur aktuellen Gestaltung des Platzes besprochen. Das Motto „Ein Tee für Ihre Idee“ ließ auch die Kälte schnell verfliegen.

Viele AnrainerInnen wünschen sich eine Bepflanzung „Mir würde ein Beet mit duftenden Pflanzen wie zum Beispiel Lavendel sehr gut gefallen“ sagt eine Anrainerin, „und die Wiese soll wieder schön grün sein, wie vorher.“ Auch andere Gestaltungsvorschläge der Fläche wurden besprochen wie die Nutzung als Begegnungsort für Eltern mit Kindern und SeniorInnen, oder ein Platz zum „abhängen“ wie es eine junge Teilnehmerin beschreibt.

Der Zaun, welcher vielen ein Dorn im Auge ist, würde von den AnrainerInnen alternativ mit blühenden Kletterpflanzen oder mit einer Hecke verschönert. Aus den ca. 40 anwesenden Personen gibt es insgesamt 5 Stimmen, die sich für die aktuelle Lösung als Hundezone aussprechen. Dezidiert gegen eine Hundezone sprechen sich 6 Personen aus. Jedoch spricht der grundsätzliche Ton auch gegen eine Beibehaltung der Hundezone als Lösung: 9 Anregungen wünschen sich einen Rückbau in den Ausgangszustand, insgesamt 18 Anregungen wollen den Zaun entfernen (was sich mit der derzeitigen Lösung als Hundezone nicht vereinbaren lässt). Selbst einige HundebeistzerInnen sprechen sich gegen die aktuelle Lösung aus und sind nicht voll zufrieden mit der Hundezone (Die Hundezone ist zu klein, der Boden ist ungeeignet etc.). Als Alternative zur umzäunten Hundezone wird auch eine Lösung als „Hundeklo“ vorgeschlagen (Siehe Beispielbilder).

Als Nächster Schritt wird eine Planungswerkstatt am Di. 28. März um 19:30 Uhr im Agendabüro Landstraße stattfinden. Einladung zur Planungswerkstatt.

Eine Zusammenfassung der Anregungen finden Sie im Protokoll der Veranstaltung und den Beispielbildern für mögliche Nutzungen.